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Freitag, 24. Juni 2011

Bloggen Teil I

Auf unseren Seminaren und von Kunden wird immer wieder gefragt:

Was bringt mir denn ein eigener Blog ?

Ich weiß gar nicht was ich da schreiben soll ?

oder -

Ich blogge schon seit 1,5 Jahren, aber ich weiß nicht was das bringt und ob mögliche Kunden von meinem Blog auf meinen Shop gehen.

Unstrittig ist sicher das Bloggen den Umsatz eines Shops steigern kann. Dabei sind je nach Qualität des Blogs, der Nutzung Netz interner Strukturen und der jeweiligen Kundengruppe sehr unterschiedliche Steigerungsraten des jeweiligen Umsatzes zu beobachten.

Mit diesem Blog eröffne ich eine Reihe von Artikeln die dir helfen einen eigenen Blog zu erstellen, ihn sinnvoll mit deinem Shop zu verknüpfen und einfache Analysewerkzeuge zu benutzen um auch bewerten zu können wie sich dieser Blog auf deinen Shop auswirkt.

Bloggen Teil I:


Eine wichtige Entscheidung vor der Errichtung deines Blogs ist:


Wen will ich mit meinem Blog erreichen ?


Natürlich willst du Kunden für deinen Shop, aber ein Blog macht nicht neugierig weil er nur Werbung für deinen Shop enthält. Das wäre ein schlechter Blog !


Kunden(innen) wollen Emotionen, Geschichten, Neues oder Informationen !

Also bevor du die ersten Zeilen schreibst, überlege welche Art von Blog du einrichten willst und welche Zielgruppe du ansprechen willst.

Versuche da ruhig mal neue Wege zu gehen, also nicht noch (das folgende sei mir als Mann erlaubt) einen Blog mit Handyfotos vom letzten Cafe am Montag.

Wenn du als Blogger(in) etabliert bist, kannst du das natürlich, aber für den Start empfehle ich für Shopbesitzer(innen) ein anderes Vorgehen.

Mögliche Themen wären:

Stelle einen regionalen Bezug her, wenn dir das liegt. Wenn du Produkte mit regionalem Bezug hast, liegt das sogar auf der Hand. Wenn du mit Bernstein Schmuck herstellst, dann berichte über die Ostsee, wie Bernstein gesammelt wird, Fotos...

Werde zur Anlaufstelle für regionale Termine, Veranstaltungen, Einkaufsmöglichkeiten usw...

Wenn du über besondere handwerkliche Fähigkeiten verfügst, dann erzähl über Techniken, Traditionen, fast verloren gegangenes, Museen, passende Filme im TV...

Wenn deine Produkte einem bestimmten Zeitgeist entsprechen, dann berichte über verwandte Dinge aus dieser Zeit. Überleg mal selbst: Meine Produkte sind Kleider aus den 50´ Jahren... was passt da thematisch in einen Blog ?

Werde zur Nachrichtenzentrale für Neues. Stelle auf deinem Blog als erste(r) zu deinen Produkten und/oder zu dir passende Bücher, Filme, Stoffe, Trends vor. (Bedeutet aber einen nicht zu unterschätzenden zeitlichen Aufwand)

Werde zum Experten (in) für den Einkauf von Zubehör und Rohmaterial (aber nur wenn das deinem Shop nicht schadet). Berichte immer wieder über neue, günstige, bessere ... Materialien.

Mache deine Zielgruppe zum Inhalt deines Blogs (Kinder, Garten, Ausgehn, ...)

Natürlich passen auch Bilder von deinem Atelier, deinen Produkten usw. in deinen Blog, aber sie sollten nie den Schwerpunkt ausmachen !

Lege für dich vorher fest wie viel du von dir persönlich erzählen willst und achte auf Bilder die du in den Blog stellst.

Soll dein Blog sachlich informativ oder spontan emotional sein ?

Noch etwas wichtiges vorab:
Schreibe Textbeiträge von mindetens 300 Wörtern, dann findet Google dich besser. 

In den nächsten Tagen geht es dann um folgende Themen:

Wie bekomme ich Leser auf den Blog ?
Was muss ich an formellen Dingen beim Gestalten beachten um von Google besser gefunden zu werden ?
In welchen zeitlichen Abständen sollten neue Artikel erscheinen ?
Wie kann ich an Informationen über meine Blogleser gelangen ?






Donnerstag, 16. Juni 2011

Wichtig: Belege sammeln...

Damit du in deiner Einkommenssteuerklärung die du allein oder mit deinem Steuerberater erstellst, auch wirklich alle betrieblichen Kosten gelten machst, ist es wichtig alle relevanten Belege aufzuheben.

 Dazu gehören:
Handy, Telefon, Internet, Reisekosten, betrieblich gefahrene Km mit dem PKW, Porto, Verpackung, Rohmaterialien für deinen Shop, Werbungskosten, Weiterbildungskosten, Fachbücher, Beratungskosten, alle notwendigen Verbrauchsmaterialien, Büromaterial, betriebl. bedingte Reperaturen, evtl. Kosten für das häusliche Arbeitszimmer oder deine Werkstatt, Visitienkarten etc.

Schwierig wird es von du auf einem Flohmarkt Dinge entdeckst die du gut für deinen Shop gebrauchen kannst, dir der Verkäufer aber keinen Beleg geben will.

Du kannst dann einen Eigenbeleg erstellen, auf dem der Name des Verkäufers, Ort, Datum, eine Beschreibung des erworbenen Artikels und der Preis enthalten sein sollte. Sollte die Notwendigkeit eines Eigenbeleges öfter Vorkommen empfehle ich eine Tabelle anzulegen, in der alle Einzelbelege nochmals nummeriert aufgelistet sind. Bei Unsicherheiten frag deinen Steuerberater.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Existenzgründungszuschuss wird ab Nov. 2011 erheblich verändert...

  • Der Gründungszuschuss wird von einer Pflicht in eine Ermessensleistung geändert. Es gibt also keinen Anspruch mehr auf diese Leistungen. Eine Gründungsförderung muss jetzt früher beantragt werden und es wird bei jedem Einzelfall aufgrund der Qualifikationen des Gründers, des Geschäftsplanes und der Einschätzung der Marktfähigkeit entschieden.
  • Die Tragfähigkeit von Gründungskonzepten werden wie bisher von Sachverständigen geprüft und bescheinigt.
  • Entscheidend bei der Änderung ist dass die erforderliche Restanspruchsdauer auf Arbeitslosengeld  von 90 auf 150 Tage erhöht wird. Du musst also den Antrag spätestens dann stellen wenn du noch 5 Monate Anspruch auf Abeitslosengeld hast. Die erste Förderphase (Zuschuss in Höhe des Arbeitslosengeldes plus Pauschale in Höhe von 300 Euro) wird von neun auf sechs Monate gekürzt und die zweite Förderphase (Pauschale in Höhe von 300 Euro) wird von sechs auf neun Monate verlängert. 
  • Damit wird dieser Zuschuss für Existenzgründer(innen) deutlich unattraktiver und der Markteintritt aufgrund der geringeren finanziellen Unterstützung schwieriger.

Donnerstag, 2. Juni 2011

Grenzgänger(innen)

Nachfolgend ein Link zur Downloadmöglichkeit einer guten Übersichtsbroschüre für Grenzgänger (Deutschland/Österreich/ Schweiz..).

http://www.bodensee-oberschwaben.dgb.de/mitwirken_gestalten/INFOS_fuer_Grenzgaenger/index_html?-C=

Mittwoch, 1. Juni 2011

Nach dem Urlaub:

Eine oft gestellte Frage auf meinen Gründerseminaren ist:

Wie kann ich meine Produkte besser verkaufen und bei meinem angestrebten Verkaufspreis bleiben ?

Hier folgen ein paar Tipps:

Lege einen Ordner über deine Wettbewerber an und sammle folgende Informationen:

Preis, evtl. Sonderaktionen mit Nachlässen, Versandkosten, Versandart, Bezahlmöglichkeiten, Versand in welche Länder, Eingehen auf Sonderwünsche, Lieferzeit.

Shopname, Shopaufmachung, Fotos (sehr wichtig!), Produktbeschreibung (sehr wichtig), Banner, weitere Produkte im Shop des Wettbewerbers, Facebookseite vorhanden ?, Blog vorhanden ?

Wie wird das Produkt verpackt, wie ist die Kundenkommunikation, gibt es Beigaben im Packet ?

Versuche dich dann in diese gesammelten Informationen einzuordnen und dich zu verbessern.

Erarbeite Alleinstellungsmerkmale für dein Produkt:

Was unterscheidet mein Produkt vom Wettbewerb ?

Verwendetes Material, Qualität, Gütesiegel, Design, etc.

Erarbeitete Alleinstellungsmerkmale muss auch dein möglicher Kunde erfahren, also versuche das in den Beschreibungen unter zubringen.